In diesen Tagen richten sich viele Menschen mit ihrer Arbeit im Homeoffice ein. Die Corona Krise zwingt uns derzeit dazu, so weit es möglich ist, von zu Hause aus zu arbeiten. Das klingt erstmal gemütlich und entspannt, kann aber auch sehr schnell nervig und ineffektiv werden, wenn man es falsch angeht.
Hier einige Tipps, wie das Homeoffice gut funktionieren kann!
Einen festen Arbeitsplatz schaffen
Vom Bett oder Sofa aus zu arbeiten, hört sich erstmal cool an, ist aber gar keine so gute Idee. Diese Orte dienen der Erholung und eignen sich in der Regel nicht, um dauerhaft eine gute Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Setze Dich besser an Deinen Schreibtisch, um Dir selbst klar zu signalisieren: Jetzt wird gearbeitet! Je länger Du Dich mit Deinem Laptop im Bett aufhältst, desto schwerer wird es für Dich außerdem, am Abend abzuschalten und den nötigen Abstand zu gewinnen – und ohne den geht es nicht.
Kleidung
Um in den Arbeitsmodus zu wechseln, hilft es, sich auch dementsprechend zu kleiden. Es gibt sicher Menschen, die einfach in Pyjama oder Jogginghose mit dem Job loslegen können und das den Tag über auch so durchziehen, aber wenn man es nicht gewohnt ist, von zu Hause aus zu arbeiten, dann birgt es die Gefahr, nicht ganz bei der Sache zu sein. Kleide Dich morgens am besten so ein, als wenn Du wirklich zur Arbeit gehen würdest.
Feste Arbeitszeiten
Länger schlafen und irgendwann vormittags dann mal mit der Arbeit beginnen, das klingt verlockend. Home Office bedeutet aber nicht etwa, dass Du Dir Deine Zeit so einteilst, wie Du es gerade möchtest, ständig Pause machst oder Deine Arbeit für Kleinigkeiten, wie das Einkaufen oder einen Shopping-Bummel nach Belieben unterbrechen kannst. Auch wenn die Versuchung groß ist, den Besuch im Café oder einen spontanen Spaziergang einzulegen, lass sie am besten gar nicht erst aufkommen. Jede Stunde, die Du dadurch vertrödelst, musst Du am Abend vermutlich länger arbeiten. Außerdem vermischt sich Privat- und Berufsleben dadurch. Das kann zu Konflikten führen und dem eigenen Erholungsbedarf nicht ausreichend genüge tragen. Die klare Trennung funktioniert nur dann, wenn man diszipliniert zu festgelegten Uhrzeiten die Arbeit beginnt und ebenso beendet.
Entwickle also eine Routine. Stehe zur gewohnten Zeit auf, frühstücke und beginne mit dem Arbeiten. Mach Deine Pause dann, wenn Du sie im Büro machen würdest und höre pünktlich auf.
Pausen machen
Die Arbeit von zu Hause fühlt sich anders an, als im Büro, da man die ganze Zeit in seinem privaten Umfeld ist. Das kann schnell dazu führen, dass man seine Pausen nicht bewusst macht. Diese sind aber auch im Homeoffice genau so wichtig. Lege also bewusst Pausen ein, indem Du Deinen „Arbeitsplatz“ demonstrativ verlässt und in einen anderen Raum gehst oder draußen eine Runde um den Block drehst, um den Kopf wieder frei zu kriegen und frische Energien zu tanken.
Nicht ablenken lassen
Im Homeoffice kann keiner sehen, was Du gerade machst oder nicht machst. Diese fehlende Kontrolle birgt das Risiko, sich häufiger ablenken zu lassen, als man es sonst tun würde. Mit Freunden und Familie chatten oder telefonieren, mal eben nebenbei was im Netz streamen – lass es! Sonst geht das auf Dauer nicht gut.
Versuche, Dein Smartphone, wenn Du es nicht unbedingt brauchst, vom Schreibtisch zu verbannen und verbiete es Dir selber, auf anderen Seiten rumzusurfen. Das erfordert ein hohes Maß an Selbstdisziplin, denn häufig ist die Versuchung für das, was gerade mehr Spaß macht, nur einen Klick entfernt. Eine gute Übung also, um diese Eigenschaft an Dir zu stärken. Am besten deaktivierst Du auch alle Push-Benachrichtigungen oder schaltest Dein Handy gleich in den Flugmodus. Schließlich wissen wir alle, wie einfach es ist, sich auf WhatsApp, Instagram und Co. zu verlieren, wenn man eigentlich gerade keine Lust auf eine Aufgabe hat. Signalisiere auch Deinen Mitbewohner/innen oder Deiner Familie, dass Du grundsätzlich nicht ansprechbar bist und nur in dringenden Fällen gestört werden möchtest.
Austausch mit Kollegen/innen
Homeoffice kann einsam werden und gerade in der jetzigen Zeit das Gefühl von Isolation erzeugen. Schaffe Dir daher Möglichkeiten zum virtuellen Austausch. Chefs können zum Beispiel einmal pro Woche ihr Team zu einem Come-Together im Videochat einladen. Ihr könntet dann darüber sprechen, wie Ihr mit der plötzlichen Veränderung in Eurem Arbeitsleben zurechtkommt, Eure Ängste und Sorgen, aber auch neue Erkenntnisse und Tipps untereinander teilen und so das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken.
Auch famefact macht gerade Homeoffice und betreut seine Kunden zuverlässig und professionell von zu Hause aus. Als erprobte Social Media Beratung können wir das natürlich genauso gut, wie im Büro. ? Wie diese Arbeit im Detail aussieht, kannst Du Dir in unserer Social Media Marketing oder Social Media Beratung Rubrik gerne einmal genauer ansehen.
Vielleicht konntest Du ja ein paar hilfreiche Tipps aus unserem Blogbeitrag mitnehmen. Wir wünschen Dir alles Gute und hoffen natürlich, dass Du gesund bleibst.
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